Unter den Teilnehmern waren Familienangehörige, aber auch Regierungsmitglieder und ausländische Delegationen. Auf den Straßen gab es Proteste. Nach Medienberichten fielen auch Schüsse.
Präsident Moïse war in der Nacht zum 7. Juli in seiner Residenz von einer schwer bewaffneten Kommandotruppe überfallen und erschossen worden. Nach Polizeiangaben führten kolumbianische Söldner den Mord aus.
Zu den Hintermännern sollen ein haitianischer Arzt, der in den USA wohnte, und ein Ex-Funktionär des haitianischen Justizministeriums gehören.
dpa/est