Die EU-Kommission sieht das Gesetz als diskriminierend an und hat Schritte gegen Ungarn eingeleitet. Auf Facebook ruft Orban die Bevölkerung auf, das Gesetz zu unterstützen.
Die umstrittene Regelung sieht unter anderem ein Verbot von Büchern, Filmen und anderen Medien vor, die Kindern und Jugendlichen zugänglich sind und in denen nicht-heterosexuelle Sexualität dargestellt wird. Darüber hinaus wird Werbung untersagt, in der Homosexuelle oder Transsexuelle als Teil einer Normalität erscheinen.
dpa/dlf/km