Das berichtet ein internationales Journalistenkonsortium. Den Berichten zufolge fanden IT-Experten auf Smartphones von Journalisten und Menschenrechtlern Spuren von Angriffen mit der Pegasus-Software eines israelischen Unternehmens. Dabei handelt es sich um den israelischen Überwachungssoftware-Anbieter NSO.
Unter den ausgespähten Telefonnummern sollen die Nummern von mehr als 180 Journalisten sein, unter anderem aus Ungarn und Aserbaidschan, außerdem Personen aus dem Umfeld des ermordeten saudischen Journalisten Khashoggi.
Das israelische Unternehmen NSO hat die Vorwürfe zurückgewiesen und droht mit einer Verleumdungsklage.
belga/est