Die Bergungstrupps setzen ihre Suche fort - erschwert durch andauernden Regen. Nach dem Unglück war zunächst von rund 20 Vermissten die Rede gewesen. Auf Basis der Einwohnermeldedaten gilt inzwischen das Schicksal von 113 Menschen als noch ungewiss.
Einige Bewohner könnten vor dem Unglück weggezogen sein, viele werden jedoch unter den enormen Schlammmassen befürchtet. Drei Menschen wurden bislang tot geborgen.
Heftige Regenfälle hatten die Schlammlawine in dem Küstenort Atami am Samstag ausgelöst. Zehn Häuser wurden zerstört, etwa 130 weitere beschädigt.
23 Menschen konnten aus Häusern gerettet werden, die vom Schlamm eingeschlossen worden waren.
dpa/sh