Rund zwanzig Menschen werden noch vermisst. Rettungsdienste haben eine Suchaktion gestartet.
Die Schlammlawine zerstörte mehrere Häuser in der Stadt Atami, im Südwesten der japanischen Hauptstadt Tokio. Ursache seien heftige Regenfälle gewesen.
Die meteorologische Behörde in Tokio warnte auch für die nächsten Tage in weiten Gebieten des Landes vor schweren Regenfällen. Die Behörden gaben die höchste Warnstufe aus und riefen rund 25 000 Haushalte auf, sich in Sicherheit zu bringen.
Japan leidet aufgrund der Klimaerwärmung seit einigen Jahren unter immer häufigeren starken Regenfällen. Diese führen zu vermehrten Erdbewegungen. In den letzten zehn Jahren gab es jedes Jahr durchschnittlich 1.500 Schlammlawinen. Das sind fast doppelt so viele wie im Jahrzehnt davor.
belga/jp/vk