Eine Sprecherin der UN-Agentur zur Koordinierung humanitärer Hilfe sagte, die Kommunikation mit den in der Region arbeitenden Hilfsorganisationen sei deshalb sehr erschwert. Auch gebe es kaum Treibstoff, um Generatoren zu betreiben und Wasser, Medikamente oder Nahrungsmittel zu Notleidenden zu bringen.
Nach einer achtmonatigen Militäroffensive in Tigray hatte die äthiopische Regierung überraschend am Montagabend eine einseitige Waffenruhe angekündigt.
Die Feuerpause soll es humanitären Organisationen erlauben, ungehindert in der Region zu arbeiten. Hunderttausende Menschen in Tigray sind dringend auf humanitäre Hilfe angewiesen.
dpa/mh