Am Montag hatte die Polizei den umstrittenen Marsch ultranationalistischer Juden mit israelischen Flaggen durch die muslimischen Viertel der Jerusalemer Altstadt verboten. Die Palästinenser betrachten dieses Vorhaben als reine Provokation.
Der Marsch soll am kommenden Dienstag stattfinden, einen Tag nach der geplanten Vereidigung der neuen israelischen Regierung. Die neue Koalition aus Netanjahu-Gegnern kann dann definitiv entscheiden, ob der Marsch stattfindet oder nicht.
Der Regierungswechsel sorgt für Spannungen im Land. Die Sicherheitsbehörden warnen vor gewalttätigen Auseinandersetzungen.
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