Auslöser seien "Angriffe der Sicherheitskräfte auf von Zivilisten bewohnte Gebiete" gewesen. Viele Menschen suchten Zuflucht in benachbarten Regionen oder im Ausland.
Die UN-Vertretung zeigte sich sehr besorgt über die humanitäre Lage der Betroffenen. Die Menschen brauchten dringend Lebensmittel, Wasser, Unterkünfte und Medikamente, hieß es. Hilfslieferungen würden jedoch vom Militär behindert.
Seit dem Militärputsch von Anfang Februar versinkt Myanmar in Chaos und Gewalt. Die Generäle hatten die Regierung von Aung San Suu Kyi entmachtet. Die Friedensnobelpreisträgerin ist seitdem im Hausarrest. Bei andauernden Protesten gegen die Junta sind nach Schätzungen von Hilfsorganisation mehr als 850 Menschen getötet worden.
dpa/jp