Während Harris' erster Auslandsreise unterzeichneten Vertreter beider Regierungen in Mexiko-Stadt eine Absichtserklärung, gemeinsam Fluchtursachen in Mittelamerika zu bekämpfen. Mit Programmen für junge Menschen und zur Förderung der Landwirtschaft sollen Bewohnern von Guatemala, Honduras und El Salvador bessere ökonomische Perspektiven geboten werden.
Präsident Biden hatte Harris damit beauftragt, sich federführend um das Thema illegale Migration an der US-Südgrenze zu kümmern. Harris' zweitägige Reise hatte am Montag in Guatemala begonnen. Sie hatte dort die Menschen entschieden aufgefordert, nicht über die Grenze zu kommen.
dpa/jp
US-Präsident Biden hatte als Kandidat im Wahlkampf versprochen, die Grenze zu Mexiko durchlässiger zu machen und großzügig Migranten aufzunehmen. Und die Flüchtlinge aus Südamerika nehmen ihn beim Wort. Die Geister die er rief....
Tja, Herr Radermacher, Sie kennen doch bestimmt Franz Münteferings Spruch, wonach es “unfair” sei, Politiker zu messen an den Aussagen, die sie vor den Wahlen gemacht haben.
Aber davon abgesehen ist es mehr als überfällig, dass sich die US-Regierung um die verheerende Lage in diversen mittelamerikanischen Unrechtsstaaten kümmert.