Die Leichen befanden sich auf dem Gebiet einer Palmen-Plantage in der Nähe der Hafen- und Badestadt. Einige der Opfer seien lebendig begraben worden und dann erstickt, berichtete am Sonntag die Zeitung 'Reforma' unter Berufung auf die Staatsanwältin Mirna Martínez García. Die Männer waren zunächst geschlagen und gefoltert worden.
Nach ersten Ermittlungen handelt es sich bei der Bluttat um einen Racheakt des Kartells 'La Familia Michoacana' gegen die Gruppe von Männern im Alter von 17 bis 58 Jahren. Sie waren in die Gewalt ihrer Gegner geraten, als sie am 30. September nach einem Hotel in Acapulco suchten. Sie stammten alle aus dem Nachbarstaat Michoacán, der vom Kartell 'La Familia' beherrscht wird.
In Mexiko sind zahlreiche Massengräber gefunden worden, in denen die Drogenkartelle ihre Opfer verschwinden lassen. Sie werden deshalb als 'Nargofosas' (etwa: Drogengräber) bezeichnet.
dpa