Dem FBI ist es laut Justizministerium gelungen, Bitcoin im Wert von 2,3 Millionen Dollar aufzuspüren.
Bei der Cyberattacke Anfang Mai musste die Pipeline zeitweise komplett gesperrt werden, in Teilen der USA kam es dadurch zu Benzinengpässen.
Experten raten Unternehmen eigentlich dringend davon ab, Lösegeld zu zahlen, um Cyber-Kriminellen keine Anreize für Erpressungen zu bieten. Das Pipeline-Unternehmen hatte die digitale Summe aber überwiesen, weil es sich über das Ausmaß der verursachten Systemschäden unsicher gewesen sei, wie der Firmenchef erklärte.
Hinter der Tat vermutet die US-Regierung Hacker der Gruppe DarkSide aus Russland.
dpa/jp