Die Temperatur habe um 0,45 Grad unter dem Mittel der Jahre 1991 bis 2020 gelegen. In weiten Teilen Europas seien niedrigere Temperaturen gemessen worden als im langjährigen Durchschnitt. Ausnahmen waren Skandinavien sowie der Südwesten der Iberischen Halbinsel.
Weltweit registrierten die Forscher auch im Mai höhere Temperaturen als im langjährigen Durchschnitt: Der Monat war durchschnittlich 0,26 wärmer als im Mittel der vergangenen 20 Jahre. Vor allem Westgrönland, Nordafrika, der Nahe Osten sowie Nord- und Westrussland waren betroffen.
Nichtsdestotrotz geht der allgemeine Temperaturanstieg weiter: In den letzten zwölf Monaten bis Mai lag die globale Temperatur um 0,29 höher als im Durchschnitt der Jahre 1991 bis 2020.
dpa/dop