1 Kommentar

  1. Hier werden 2 Regionen Brasiliens durcheinander gebracht und realitätsfremd miteinander verglichen.

    1. Im Amazonas-Becken fällt der meiste Regen von Januar bis Juni, und in Städten wie Manaus (zentralgelegen im Amazonas) sind Überschwemmungen normal in dieser tropischen Zeit. Traditionell gab es in Manaus Pfahlbauten, um diesen alljährlichen Hochwassern entgegenzutreten. (hat mir mal ein Entwicklungshelfer erklärt)
    2. Der Süden Brasiliens hingegen hat von April bis September eine Trockenzeit, also zur Zeit genau das Gegenteil des Nordens.

    Die hier geschilderte Situation, dass Nord-Brasilien zuviel Wasser derzeit hat und Süd-Brasilien zuwenig, ist klimatisch vollkommen normal. Es ist so, als würde man in Europa das mediterrane Klima der iberischen Halbinsel mit dem Ostsee-Klima im Baltikum vergleichen. Brasilien ist halt ein riesengroßes Land.

    Wahrscheinlich will diese grün-ideologisch gefärbte dpa-Meldung uns wieder damit belügen, dass der Klimawandel an allem schuld ist. LOL
    Das große Problem Brasiliens ist seit Jahrzehnten der steigende Wasserverbrauch und Verschwendung, aber es gibt kein Klimaproblem.