Der Präfekt der Dordogne, Frédéric Périssat, teilte mit, der Mann sei bei einem Schusswechsel verletzt worden und werde medizinisch behandelt.
Davor hatten gut 300 Sicherheitskräfte nach dem Mann gesucht. Die Gendarmerie hatte auch einen Zeugenaufruf mit Foto veröffentlicht. Der ehemalige Soldat soll am Sonntagmorgen den neuen Freund seiner ehemaligen Partnerin angegriffen und dann auf Sicherheitskräfte geschossen haben. Anschließend floh er in ein Waldgebiet in der Nähe des Dorfes Le Lardin-Saint-Lazare.
Medienberichten zufolge war der Mann wiederholt wegen häuslicher Gewalt verurteilt worden und trug bei seiner Flucht ein elektronisches Armband.
Das Dorf, in dessen Nähe der Mann aufgegriffen wurde, war für die Suche abgeriegelt worden. Schulen und Firmen blieben dort am Montag teilweise geschlossen oder in eingeschränktem Betrieb. Périssat zufolge soll es nun eine schrittweise Rückkehr zur Normalität geben.
dpa/est