"Die Situation bleibt gefährlich", sagte Sutopo Nugroho von der nationalen Katastrophenschutzbehörde.
Der Flughafen in der nahe gelegenen Stadt Yogyakarta liegt unter einer Schicht Vulkanasche und bleibt geschlossen.
Retter fanden die Leichen weiterer Opfer, die bei der schweren Eruption in der Nacht zum Freitag ums Leben gekommen waren. Die Suche gehe weiter, sagte Helfer Bayu Gawtama.
Die Zahl der Todesopfer seit dem Erwachen des Vulkans am 26. Oktober stieg auf 122. Fast 200.000 Menschen wurden inzwischen aus der unmittelbaren Gefahrenzone gebracht. Die meisten leben nun in Notunterkünften.
"Ich glaube, die Eruption vom Freitag hat selbst die stursten Bauern aufgeschreckt", sagte Gawtama. Viele Anwohner hatten sich lange geweigert, zu gehen und ihr Vieh zurückzulassen.
dpa/sh/km - Bild: epa