Der letzte Start des Space Shuttles «Discovery» ist erneut verschoben worden. Die amerikanische Raumfahrtbehörde NASA musste den Start des Space Shuttles wegen technischer Probleme um mehrere Wochen verlegen.
Grund sei ein Wasserstoff- Leck am Tanksystem. Die «Discovery» werde nun frühestens am 30. November zur Internationalen Raumstation ISS aufbrechen.
Der ursprünglich für vergangenen Montag geplante Start war nach technischen Problemen mehrmals verschoben worden. Zuletzt hatte das Wetter der NASA einen Strich durch die Rechnung gemacht.
Die NASA will ihre Shuttle-Flotte einmotten. Nach der 39. «Discovery»-Mission ist nur noch ein Start geplant. Im Februar soll die «Endeavour» zur ISS fliegen. Der Terminplan könnte nun aber gehörig durcheinandergeraten. Die letzte Reise der «Discovery» sollte eigentlich elf Tage dauern. Die sechs Astronauten waren am Freitag schon startbereit.
An Bord wäre erstmals auch ein humanoider Roboter gewesen, der auf der ISS getestet werden sollte. Weiteres Ziel der letzten Mission unter Kommandant Steven Lindsey wäre es gewesen, ein neues Modul zur ISS zu schaffen. Es sollte den Bewohnern zusätzlichen Stauraum und Laborfläche bieten.
dpa/sh/km - Bild: epa