Mehrere Umweltorganisationen und mehr als 17.000 Bürger hatten den Konzern verklagt. Shell verstoße gegen die globalen Klimaziele und investiere weiter in die Förderung von Öl und Erdgas. Shell hatte das zurückgewiesen und erklärt, dass es sich zum Klimaschutz verpflichtet habe.
Doch das Gericht urteilte, dass die beschlossenen Maßnahmen des Unternehmens wenig konkret seien. Shell hatte als Argument angeführt, dass es bei einer Verurteilung den Verkauf fossiler Brennstoffe rasch verringern müsse. Dann aber würden andere Anbieter dies übernehmen. Das Argument ließ das Gericht nicht gelten.
dpa/vk