Bei einem Treffen mit dem US-Außenminister Antony Blinken in Jerusalem bezog sich Rivlin auf Vorfälle in den USA. Gleichzeitig dankte er US-Präsident Joe Biden für eine "starke und klare Position in dieser Frage".
Blinken sagte, man sei sich des neuen Ausbruchs antisemitischer Gewalt in den USA bewusst. Nach einem Treffen mit Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte er die jüngsten Angriffe bereits als "schockierend" und "widerwärtig" beschrieben.
Auch in zahlreichen anderen Ländern kam es während des jüngsten Konflikts zwischen Israel und militanten Palästinensern im Gazastreifen zu antisemitischen Kundgebungen.
Blinken traf während seines Besuchs auch mit Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas zusammen. Er stellte Hilfszahlungen in Höhe von 75 Millionen Dollar (rund 61 Millionen Euro) für die Palästinenser in Aussicht.
dpa/est