Das geht aus einem Bericht der Indigenen-Vereinigung "Hutukara Associação Yanomami" hervor. Sollte die Entwicklung in dem Tempo weitergehen, befürchten die Yanomami für dieses Jahr einen neuen Höchstwert.
2020 waren 500 Hektar Amazonaswald auf ihrem geschützten Gebiet zerstört worden. Beim Kampf um Land hatten illegale Goldgräber zuletzt Indigene und Polizei angegriffen. Mindestens fünf Menschen - vier illegale Goldgräber und ein Indigener - wurden durch Schüsse verletzt.
dpa/est