Die Anwälte der 75-Jährigen hoffen, dabei endlich Zugang zu ihrer Mandantin zu bekommen. Seit dem Putsch von Anfang Februar befindet sich Suu Kyi im Hausarrest und wurde nicht mehr öffentlich gesehen.
Die Justiz beschuldigt die Friedensnobelpreisträgerin verschiedener Vergehen, darunter Verstöße gegen ein Staatsgeheimnisgesetz aus der Kolonialzeit und gegen Corona-Maßnahmen. Am schwersten wiegt bislang der Vorwurf, "Anstiftung zum Aufruhr" betrieben zu haben.
dpa/dop