Der Erdrutsch war durch die heftigsten Regenfälle der vergangenen Jahre ausgelöst worden. Ein vom Regen aufgeweichter Abhang in der Gemeinde Lajas in San Antonio de Escazú westlich von San José war am frühen Morgen ins Rutschen gekommen.
Kurz vor Morgengrauen, als die Menschen noch schliefen, ging dann eine riesige Schlammlawine nieder und begrub zahlreiche Wohnhäuser unter sich. Helfer sind im Einsatz, um die Opfer zu retten.
Wegen der ungewöhnlich heftigen Regenfälle wurden die Behörden im ganzen Land in Alarmbereitschaft versetzt, und die meisten Schulen blieben geschlossen. Mindestens 1600 Menschen wurden obdachlos und zahlreiche Straßen waren unpassierbar, teilte die Leiterin des nationalen Katastrophenschutzes, Vanesa Rosales, mit.
dpa/km