Laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation und der Internationalen Arbeitsorganisation starben Schätzungen zufolge allein im Jahr 2016 weltweit rund 745.000 Menschen an einem Schlaganfall oder einer Herzerkrankung, weil sie zu viel gearbeitet haben.
Die Corona-Krise könnte den Trend noch verstärken, heißt es.
In vielen Ländern gelten 35 bis 40 Wochenstunden als Norm, doch besonders in Asien, Afrika und Lateinamerika arbeiten relativ große Teile der Bevölkerung deutlich mehr.
Erstmals wurde für diese Studie weltweit der Zusammenhang zwischen langen Arbeitszeiten und dem Verlust von gesunden Lebensjahren untersucht.
dpa/dop