Unter den Menschen, die am Sonntag an Bord des Schiffes gebracht wurden, seien Kinder, ein acht Monate altes Baby und eine schwangere Frau.
Nach UN-Angaben starben in diesem Jahr bis Anfang Mai mehr als 500 Menschen beim Versuch, das zentrale Mittelmeer nach Europa zu überqueren.
Die privaten Seenotretter kritisieren, dass die libysche Küstenwache Bootsmigranten abfange und zurück in das Bürgerkriegsland bringe, wo ihnen Menschenrechtsverletzungen drohten. Politisch sind die Rettungsaktionen der privaten Organisationen dagegen umstritten.
dpa/est