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  • 80 Jahre BRF
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Angriffe auf den Gazastreifen: Mehr als 2.500 Palästinenser obdachlos

17.05.202106:2817.05.2021 - 16:37
  • Israel
  • Nahost
  • Palästinensische Autonomiegebiete
Palästinenser vor ihrem zerstörten Haus in Rafah im südlichen Gazastreifen (Bild: Said Khatib/AFP)
Palästinenser vor ihrem durch die israelische Armee zerstörten Haus in Rafah im südlichen Gazastreifen, im Mai 2016 (Archivbild: Said Khatib/AFP)

Trotz internationaler Bemühungen um eine Waffenruhe dauert der Konflikt zwischen Israel und militanten Palästinensern aus dem Gazastreifen an.

Wie die Organisation weiter mitteilte, mussten zehntausende Menschen ihre Häuser verlassen und suchten unter anderem Schutz in Einrichtungen des UNO-Palästinenserhilfswerks.

Die Bombardierungen, mit denen Israel auf Raketenangriffe der radikalislamischen Hamas reagiert hat, wurden auch in der Nacht zum Montag fortgesetzt. Nach Angaben der Armee ist das Tunnelsystem der Hamas im Gazastreifen weiter angegriffen worden. Kampfflugzeuge hätten rund 35 Ziele beschossen. Zudem seien weitere Wohnungen von wichtigen Vertretern der Terrororganisation zerstört worden. Ein Anführer der Gruppe "Islamischer Dschihad" wurde getötet, wie beide Seiten mitteilten.

Es handelte sich um die dritte Angriffswelle, die gegen das Tunnelnetz gerichtet war. Nach Angaben der Armee hatte die Hamas das System über Jahre aufgebaut. Es dient unter anderem dem Schutz von Kämpfern.

Die Raketenangriffe auf Israel waren in der Nacht ebenfalls fortgesetzt worden.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu sagte, die israelische Kampagne gegen die Terrororganisationen werde mit voller Wucht fortgesetzt. Die Armee habe bislang mehr als 1.500 Ziele im Gazastreifen attackiert. Der Einsatz "werde noch einige Zeit dauern".

UN-Generalsekretär António Guterres hat angesichts der zusehends eskalierenden Gewalt in Nahost vor unkontrollierbaren Folgen für den gesamten Nahen Osten gewarnt. Der Konflikt habe das Potenzial, eine unaufhaltsame Sicherheits- und humanitäre Krise auszulösen und den Extremismus in der gesamten Region weiter zu fördern. Das sagte Guterres bei einer weiteren Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats in New York.

Guterres erwähnte auch die mögliche Vertreibung einiger palästinensischer Familien aus ihren Häusern in Ost-Jerusalem. Er sagte, Fortschritt in dem Konflikt führe nur über Verhandlungen mit dem Ziel einer Zwei-Staaten-Lösung. Eine gemeinsame Erklärung des UN-Sicherheitsrates kam erneut nicht zustande.

Auch die Sondergesandten des Nahost-Quartetts aus den USA, Russland, den Vereinten Nationen und der Europäischen Union fordern eine Waffenruhe und den Schutz der Bevölkerung. Israel und die Palästinenser müssten an den Verhandlungstisch zurückkehren, hieß es nach einem gemeinsamen Telefonat.

US-Außenminister Blinken: Vor allem Kinder im Gaza-Konflikt schützen

US-Außenminister Antony Blinken hat alle Parteien im Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zum Schutz von Zivilisten und vor allem von Kindern aufgefordert. Die USA seien weiterhin sehr besorgt über die eskalierende Gewalt, sagte Blinken in der dänischen Hauptstadt Kopenhagen. Die US-Regierung arbeite intensiv hinter den Kulissen daran, dass der Konflikt beendet werde, sagte Blinken weiter. Er machte aber auch klar: Israel habe das Recht, sich selbst zu verteidigen.

Eine terroristische Gruppe, die Raketen auf Zivilisten abfeuere, lasse sich in keiner Weise mit einem Land vergleichen, das sich und seine Bevölkerung verteidige. Deshalb rief er die Hamas und andere Gruppen in Gaza auf, die Raketenangriffe sofort einzustellen. Er forderte zudem alle Konfliktparteien auf, Schritte zu unterlassen, die eine Chance auf einen künftigen Frieden untergraben.

dlf/dpa/dop/est

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