Sonst drohten den Palästinensern in den kommenden Tagen noch drastischere Einschränkungen im Gesundheitswesen und bei der Wasserversorgung, sagte der Sprecher des UN-Büros für die Koordinierung Humanitärer Angelegenheiten (OCHA) in Genf.
Bereits jetzt hätten die etwa zwei Millionen Menschen im Gazastreifen acht bis zwölf Stunden am Tag keinen Strom, weil zu wenig Diesel vorhanden sei. Humanitäre Hilfsgüter seien noch vorhanden, könnten aber schnell zur Neige gehen.
Militante Palästinenser im Gazastreifen haben nach Angaben des israelischen Militärs bislang 1.800 Raketen auf Israel abgefeuert. Israel hat als Reaktion Ziele im Gaza-Streifen angegriffen. Nach Angaben des UN-Büros für die Koordinierung Humanitärer Angelegenheiten wurden zudem mehr als 200 palästinensische Wohneinheiten und 31 Bildungseinrichtungen beschädigt oder zerstört.
dpa/mh