Der chinesische Präsidenten Hu Jintao ist heute zu einem dreitägigen Staatsbesuch in Frankreich eingetroffen.
Die ersten Gespräche mit seinem französischen Amtskollegen Sarkozy sind für den späten Nachmittag geplant. Das Treffen gilt als Vorbereitung für den G20-Gipfel Ende kommender Woche.
Die westlichen Industriestaaten werfen China vor, die Landeswährung Yuan künstlich niedrig zu halten, um sich so unfaire Handelsvorteile zu schaffen.
Kritik an dem Staatsbesuch gibt es auch, weil keine Pressekonferenz auf der Tagesordnung steht. Beide Staaten wollten sich offensichtlich keine kritischen Fragen zur Menschenrechtspolitik in China stellen lassen.
dpa / ok