Energieministerin Granholm erklärte in Washington, es gebe insgesamt keinen Mangel an Kraftstoff. Dieser müsse nur zu den richtigen Orten gebracht werden. Die Lage werde sich bald wieder normalisieren.
Die Pipeline des Unternehmens "Colonial" versorgt fast die Hälfte (45 Prozent) der amerikanischen Ostküste mit Treibstoff. Viele Tankstellen, etwa in Atlanta, haben seit dem Cyberangriff kein Benzin mehr.
Die sogenannte Ransomware-Attacke hatte sich am vergangenen Samstag ereignet. Die Angreifer verlangen Lösegeld für die Freigabe von Daten, die sie verschlüsselt haben.
dpa/jp