Hoffnung schenke ihm trotz autokratischer Bedrohungen unter anderem der Einsatz von Demokratie-Aktivisten in Myanmar, Belarus, Hongkong, Venezuela und anderswo, sagte der Däne am Montag zum Auftakt eines von ihm einberufenen Demokratie-Gipfels in Kopenhagen. Die freie Welt sei heute zudem weniger naiv und habe den Ernst der Lage erkannt. "Vielleicht haben wir Freiheit und Demokratie für selbstverständlich gehalten. Das tun wir nicht länger. Wir erkennen jetzt, dass wir jeden Tag für Freiheit und Demokratie arbeiten müssen."
Optimistisch sei er auch, weil US-Präsident Joe Biden noch in diesem Jahr einen globalen Demokratie-Gipfel plane, sagte Fogh Rasmussen. Die USA seien entscheidend beim Kampf für Demokratie.
Der Kopenhagener Demokratie-Gipfel findet in diesem Jahr zum vierten Mal statt. Bei der Konferenz diskutieren Vertreter aus Politik und Wirtschaft sowie Aktivisten und Menschenrechtler zwei Tage lang über die Lage der Demokratie in aller Welt.
dpa/km
Die NATO, das politische Komitee am Rande der Selbstverzweiflung. Der Verein, der die Russen nach der Maueröffnung belogen und betrogen hat und ein großer Kriegstreiber in der Welt. Die NATO hat Polen vergessen und eigene Interessen im Visier, mit uns hat das alles wenig zu tun und mit Politik schon mal gar nicht. Würde die NATO in der Schweiz zur Wahl stehen, sie würde in Den Haag begrüßt werden. Noch mehr politisch unterwandert als die verkorkste Friday for future Bewegung. Was haben die gemeinsam? Die Antwort lautet: schlechte Manieren.