Suchmannschaften hätten vor der Küste Balis Gegenstände entdeckt, die mit großer Wahrscheinlichkeit aus dem Unterseeboot stammten, teilte der Chef der Marine mit. Es seien auch Teile aus dem Inneren dabei, die ohne einen Schaden nicht nach außen hätten gelangen können.
Die Trümmer wurden an jener Stelle gefunden, an denen das U-Boot mit 53 Menschen an Bord das letzte Mal getaucht war. Militärexperten hatten befürchtet, dass das Unterseeboot zerbrochen sein könnte. Möglicherweise liegt es in bis zu 700 Metern Tiefe. Das Ende der 70er Jahre in Kiel gebaute Schiff war aber nur für eine Tauchtiefe von 250 bis 500 Metern ausgelegt.
Experten waren nach dem Verschwinden davon ausgegangen, dass die Besatzung nur noch bis zum frühen Samstagmorgen genügend Sauerstoff gehabt hätte.
dpa/mh