Nach mehr als sechsstündigen Beratungen entfielen knapp 80 Prozent der Stimmen auf Laschet, rund 20 Prozent auf CSU-Chef Markus Söder. Damit ist der tagelange nervenaufreibende Machtkampf um den Spitzenposten für die Bundestagswahl im September voraussichtlich entschieden.
Söder hatte zuvor erklärt, die Entscheidung des CDU-Parteivorstandes zu respektieren. Ob dies aber auch für die Unionsfraktion im Bundestag und die Laschet-Kritiker an der CDU-Basis gilt, muss sich erst noch zeigen.
dpa/sh
"In einer denkwürdigen Sondersitzung der CDU-Vorstand mit großer Mehrheit für Parteichef Armin Laschet als Kanzlerkandidat entschieden."
Denkwürdig ist der richtige Ausdruck.
Markus Söder liegt in Umfragen weit vor Armin Laschet.
Die Meinungen der Bürger werden von der CDU völlig ignoriert.
Lieber einen Kandidaten mit wenig Chancen in's Rennen schicken, als einen Kanditaten mit sehr guten Chancen.
CDU zeigt hier ganz eindeutig (100%) Machtgehabe.
Na ja, man kann zum Glück "Die Grünen" - trotz Vorschlag: Steuererhöhung wählen. Im Übrigen liebe CDU, liegen sogar die Grünen vor Laschet.
Viel Glück bei der Bundeskanzlerwahl.
Ich jedenfalls wähle ganz bestimmt keine CDU.
Die CSU sollte eine eigene Partei (BRD) werden und nicht nur die kleine (Stief-) Schwester der CDU sein.
Geheime (Merkwürdige) Abstimmungen liegen der CDU besonders gut.
G. Pscherer
Ein potenzieller deutscher Kanzler mit belgischen Wurzeln.
Das ist doch mal eine erfreuliche Nachricht.
Man analysiere einfach mal das Verhalten Beider in der Corona-Krise.....
@Herr Jusczyk: und so ganz nahe an der Wirtschaft....und dreht sich wie ein Fähnchen im Wind.
Das kann man einfach nicht gut finden.
Als Wetterhahn auf dem Kölner Dom, das könnte man noch aktzeptieren.