Später lieferten sich Demonstranten eine Straßenschlacht mit der Polizei. Diese setze Tränengas und Wasserwerfer ein. 50 Menschen wurden verletzt und 50 Personen festgenommen.
Auslöser der Proteste war die Veröffentlichung eines Tonbandprotokolls, in dem Gyurcsany erklärte, er habe vor seiner Wiederwahl die Bevölkerung über den Zustand der Wirtschaft belogen.
Wieder Zusammenstöße nach Kundgebung in Budapest
In Ungarn sind die Proteste gegen Ministerpräsidenten Gyurcsany erneut in Gewalt umgeschlagen. Zunächst hatten über zehntausend Menschen friedlich den Rücktritt des sozialistischen Politikers gefordert.