Die japanische Regierung traf die Entscheidung am Dienstagmorgen und damit gut zehn Jahre nach der schlimmsten Atomkatastrophe des Landes. Als Grund wurde Platzmangel für die Behälter mit dem radioaktiven Wasser auf dem Gelände der Atomruine genannt.
Bei der Atomkatastrophe von Fukushima waren fast 20.000 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 1,2 Millionen Tonnen Wasser sind in mehr als 1.000 riesigen Tanks gelagert. Mit der Einleitung des Wassers ins Meer wird voraussichtlich in zwei Jahren begonnen.
dpa/est