Ein Regierungsbeamter sagte in Sanaa, man habe die Studentin wieder freigelassen. Nach längeren Verhören habe sich ergeben, dass sie die Pakete nicht verschickt habe. Offenbar habe der Absender der Bomben lediglich ihren Namen benutzt.
Die USA konzentrieren die Suche nach den Drahtziehern jetzt auf den saudi-arabischen Extremisten El Asiri. Er gilt als Sprengstoffexperte und soll mit einem Ableger des Terrornetzwerks Al Kaida zusammen gearbeitet haben.
Die Regierung in Washington geht inzwischen davon aus, dass die Paketbomben an Bord der Flugzeuge auf dem Weg vom Jemen in die USA gezündet werden sollten.
afp/dpa/jp