Die Initiatoren wehren sich gegen einen neuen Kredit des Internationalen Währungsfonds in Höhe von zwei Milliarden Euro für Corona-Maßnahmen.
Sie kritisieren, dass frühere Kredite an die kenianische Regierung nicht korrekt eingesetzt wurden und zu Korruptionsskandalen geführt hatten. Die Initiatoren fordern deshalb mehr Transparenz.
Noch im Januar hatte Kenias Präsident Kenyatta erklärt, dass jeden Tag 15 Millionen Euro Staatsgelder wegen Korruption verschwinden würden. Er selbst versuche etwas gegen die Korruption zu tun, seiner Ansicht nach würde die Justiz aber nicht hart genug durchgreifen.
vrt/vk