Nach Schätzungen sind bislang mindestens 700 Menschen durch die Gewalt der Sicherheitskräfte ums Leben gekommen.
Allein am Freitag hatten Einsatzkräfte in der Stadt Bago im Südosten des Landes mindestens 82 Menschen getötet. Das berichtet die Gefangenenhilfsorganisation AAPP. Örtlichen Medienberichten zufolge ging das Militär mit Kriegswaffen gegen die demonstrierende Bevölkerung vor.
Laut AAPP wurden seit der Machtübernahme durch das Militär mehr als 3.000 Menschen zumindest vorübergehend festgenommen. Dennoch gingen auch am Sonntag landesweit wieder zahlreiche Menschen auf die Straße.
dpa/sh