Der Staatsanwalt wirft Sócrates vor, fast 34 Millionen Euro angenommen zu haben. Er kündigte Beschwerde gegen die Nichtzulassung der anderen Anklagepunkte an.
Für Geldwäsche sieht das portugiesische Strafrecht zwei bis zwölf Jahre Gefängnis vor, für Urkundenfälschung drei Jahre.
Sócrates, der von 2005 bis 2011 Regierungschef war, bestreitet die Vorwürfe. Er war im November 2014 als erster Ex-Regierungschef in der Geschichte Portugals verhaftet worden, saß neun Monate in Untersuchungshaft und stand dann noch wochenlang unter Hausarrest.
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