Rivlin betonte, zwar verfüge keiner der Abgeordneten gegenwärtig über eine Mehrheit im Parlament. Netanjahu habe aber etwas bessere Chancen als andere.
Angesichts des Korruptionsprozesses gegen den Regierungschef sei es keine leichte Entscheidung gewesen, so der Präsident.
Netanjahu hatte zuvor bei Beratungen der Parteichefs mehr Empfehlungen der Abgeordneten erhalten als Oppositionsführer Lapid.
Die Regierungsbildung in Israel bleibt auch nach der vierten Parlamentswahl binnen vier Jahren schwierig.
dpa/jp