Auf der Insel Lembata kamen 20 Menschen ums Leben, als eine Schlammlawine vom Vulkan Lewotolo ihre Häuser traf. Andernorts sorgten Fluten und starker Wind für Verwüstung. Der indonesische Präsident Widodo drückte den Betroffenen in einer landesweiten Ansprache sein Beileid aus. Auch im Nachbarstaat Osttimor wütete ein Unwetter. Durch Erdrutsche, Sturzfluten und fallende Bäume kamen 21 Menschen ums Leben.
Viele Häuser sind durch die heftigen Regenfälle weggespült worden, Brücken und Straßen sind zerstört. Die Behörden gehen davon aus, dass es noch mehr Tote geben wird.
Auch in anderen Gegenden im Osten Indonesiens hatten Sturzfluten am Wochenende viele Menschen getötet. Meteorologen erwarten für die kommenden Tage weitere sintflutartige Regenfälle, starken Wind und hohe Wellen in Teilen Indonesiens.
dpa/jp.