Die Asche ging unter anderem auf die 25 Kilometer südlich gelegenen Großstadt Yogyakarta nieder. Weite Stadtteile lagen am Samstagmorgen unter einer dicken grauen Ascheschicht, berichtete die Agentur Antara. Ob Menschen zu Schaden kamen, war zunächst unklar.
Trotz eindringlicher Warnungen der Behörden sind immer wieder Anwohner aus den Notunterkünften in ihre Dörfer zurückgekehrt. Sie haben Angst vor Plünderungen und wollen sich um ihr Vieh kümmern.
Der knapp 3000 Meter hohe Vulkan war nach vier Jahren Ruhe am Dienstag erstmals wieder ausgebrochen. Er gehört zu den aktivsten und gefährlichsten Vulkanen der Welt. Im Krater sammeln sich gefährliche Gase unter einem Lavadom. Das Gas kann wie bei einer Explosion entweichen.
dpa/pma/jd - Bild:epa