Auf Fotos und Videos in sozialen Netzwerken ist zu sehen, wie Sicherheitskräfte bei Festnahmen teilweise brutal vorgehen. Nach Informationen von Menschenrechtlern wurden auch wahllos Passanten etwa an Bushaltestellen festgenommen.
Seit Monaten hatte es in Belarus keine größeren Protestaktionen mehr gegeben - vor allem aus Angst vor Polizei-Gewalt. Erst am Donnerstag gingen zum sogenannten Tag der Freiheit erstmals wieder Hunderte Menschen gegen Lukaschenko auf die Straße.
Die Europäische Union erkennt den Diktator nicht mehr als Präsidenten an. Er stützt sich auf Russland als Verbündeten.
dpa/mh