Nach Informationen von "Myanmar Now" sollen sogar mehr als 90 Menschen in 40 Städten ums Leben gekommen sein.
Am offiziellen Gedenktag der Armee kam es in weiten Teilen des Landes zu Protesten gegen die Machtübernahme. Dabei sollen Militärangehörige und Polizisten mit scharfer Munition und gezielten Kopfschüssen gegen unbewaffnete Zivilisten vorgegangen sein.
Das Militär Myanmars habe Schande über sich gebracht, indem es auf unbewaffnete Zivilisten geschossen habe, schrieb der britische Botschafter Dan Chugg auf Twitter.
Nach Schätzungen der Gefangenenhilfsorganisation AAPP wurden bislang knapp 3.070 Menschen festgenommen. Mindestens 328 wurden laut AAPP getötet.
dpa/sh