Wegen der Aufregung wurden die Vatikan-Botschafter in den moslemischen Staaten angewiesen, den politischen und geistlichen Autoritäten den Text der Papst-Rede bekannt zu machen und zu erläutern. Die Kritik hält an, obwohl Papst Benedikt gestern noch einmal seine Dialogbereitschaft betonte und deutlich machte, dass die historische Äußerung nicht seine persönliche Ansicht sei. An dem Türkei-Besuch des Papstes Ende November werde festgehalten, verlautete in Rom.
Papst-Äußerung: Vatikan bemüht sich um Aufklärung
Angesichts der Empörung in der islamischen Welt über ein aus dem Zusammenhang gerissenes und verbreitetes Zitat bemüht sich der Vatikan um Aufklärung.