Im Vergleich zum Vorjahr ist das ein Plus von 2,7 Prozent. Allerdings erreichten nur elf der 30 Nato-Länder das Ziel der Militärallianz bei den Verteidigungsausgaben. Die Nato-Verbündeten hatten 2014 vereinbart, ihre Verteidigungsausgaben binnen eines Jahrzehnts auf zwei Prozent der Wirtschaftsleistung zu steigern.
Die Vereinigten Staaten blieben im vergangenen Jahr mit Abstand das Nato-Land mit den höchsten Ausgaben. Diese beliefen sich auf gut 3,7 Prozent der Wirtschaftsleistung und machten 71 Prozent der gesamten Verteidigungsausgaben im Bündnis aus. An zweiter Stelle lag Griechenland, gefolgt von Estland und Großbritannien.
Belgien rangiert auf dem vorletzten Platz mit 1,07 Prozent vor Schlusslicht Luxemburg.
mh