An anderen Stellen im Land seien wieder Tränengas und Gummigeschosse eingesetzt worden.
Die größte Demonstration gab es erneut in der Stadt Rangun. Dort bauten Menschen teils Barrikaden auf. Den Berichten zufolge gab es viele Festnahmen.
Die Lage in Myanmar soll am Freitag ein weiteres Mal im UN-Sicherheitsrat Thema sein. Die Demonstranten fordern, dass die demokratisch gewählte Regierung wieder eingesetzt wird.
Die USA haben unterdessen ihre Sanktionen gegen die Militärjunta in Myanmar weiter verschärft. Außenminister Blinken sagte, die neuen Strafmaßnahmen seien eine Reaktion auf die schockierende und tödliche Gewalt. Er rief zur Wiederherstellung der Demokratie in Myanmar auf.
Die Maßnahmen betreffen das Verteidigungs- und das Innenministerium sowie Generäle, die für den Putsch verantwortlich gemacht werden. Außerdem werden zwei staatliche Unternehmen sanktioniert.
belga/afp/dpa/jp