Es handelt sich um die gleiche Gruppe von Oppositionellen, die im Januar schon einmal in einer großen Polizeiaktion zeitweise festgenommen worden war. Unter den Angeklagten befinden sich mehrere prominente Aktivisten.
Der Gruppe wird vorgeworfen, im vergangenen Jahr vor der geplanten Wahl zum Hongkonger Parlament angeblich illegale Vorwahlen abgehalten zu haben. Damit wollte die Opposition die Kandidaten ermitteln, die eine gute Chance haben, bei der Wahl viele Stimmen zu erhalten. Das gilt in Hongkong als Staatsgefährdung.
Rund 600.000 Hongkonger hatten sich an den Vorwahlen beteiligt.
dpa/okr