Es ist der tödlichste Tag, seit das Militär sich Anfang Februar an die Macht geputscht hat. Nach Angaben der UN schossen Sicherheitskräfte in mehreren Städten mit scharfer Munition auf Menschenmassen.
Am 1. Februar hatte das Militär in Myanmar gegen Regierungschefin Aung San Suu Kyi geputscht. San Suu Kyi hatte die Parlamentswahl im November mit klarem Vorsprung gewonnen.
Seit dem Umsturz hat es immer wieder Massenproteste in Myanmar gegeben. Die Demonstranten fordern die Freilassung der Regierungschefin und die Wiedereinsetzung ihrer zivilen Regierung.
dpa/okr