Die Wale schwimmen nach Angaben einer Organisation derzeit frei vor der Küste und werden von einem Boot der Naturschutzbehörde überwacht.
Schon am Montag waren rund 50 Grindwale an der Landzunge Farewell Spit gestrandet. Viele von ihnen verendeten, etwa 28 überlebten aber die Nacht. Helfer fanden diese Gruppe jedoch am Dienstag in der gleichen Gegend vor der Südinsel des Pazifikstaats wieder. Freiwillige bildeten eine Menschenkette, um die Wale in tieferes Wasser zu treiben.
Wissenschaftler versuchen herauszufinden, warum es in Farewell Spit häufiger zu solchen Vorfällen kommt. Im Februar 2017 waren dort zwischen 600 und 700 Wale gestrandet, 250 von ihnen starben.
Langflossen-Grindwale gehören zur Familie der Delfine. Die schwarzen Säugetiere können bis zu acht Meter lang werden.
dpa/km