Es ging um ein Werk in Puerto Rico, das inzwischen geschlossen wurde.
Dort stellte GlaxoSmithKline mehr als 20 Medikamente her, die zum Teil große Mängel aufwiesen und eine Gefahr für die Gesundheit darstellten. Darunter war eine Salbe für Babys.
Informantin erhält für Tipp gegen Konzern Höchstsumme
Eine Qualitäts-Managerin hatte den Pharmakonzern bereits vor acht Jahren auf die Mängel aufmerksam gemacht, wurde aber entlassen. Sie wandte sich daraufhin an die Behörden.
Als Informantin erhält sie nun von der US-Regierung 96 Millionen Dollar Belohnung. Das ist die höchste Summe, die ein Tippgeber je kassierte.
reuters/jp/jd - Bild:epa