Die Beratung und das Training der irakischen Streit- und Sicherheitskräfte soll nicht mehr auf die Hauptstadtregion Bagdad beschränkt bleiben.
Bis zu 4.000 Soldatinnen und Soldaten sollen in den Irak entsandt werden. Ein Kampfeinsatz wird aber weiter ausgeschlossen.
Der derzeitige Nato-Einsatz sieht nur den Einsatz von etwa 500 Soldaten vor. Er war im Oktober 2018 angelaufen und sollte die irakischen Streitkräfte in die Lage versetzen, ein Wiedererstarken des IS zu verhindern.
Eine Entscheidung über das Ende des Einsatzes in Afghanistan ist vertagt worden. Die rund 10.000 Soldaten aus Nato-Ländern und Partnernationen werden damit vorerst in dem Krisenland bleiben, um die demokratisch gewählte Regierung durch die Ausbildung und Beratung von Sicherheitskräften zu unterstützen.
dpa/est