Wenn bis Mittwoch keine weiteren heftigen Regenfälle niedergehen, dürfte die befürchtete Flutkatastrophe in der Millionenmetropole ausbleiben.
Die Behörden alarmierten dennoch 1000 Familien in Bangkok, die in besonders tiefen Gebieten am Chao Phraya leben.
Sollte der Fluss über die Ufer treten, werden sie sofort in Sicherheit gebracht. In den nördlichen und östlichen Provinzen war die Lage nach den heftigsten Monsunregen seit Jahrzehnten dagegen weiter prekär.
Noch immer stehen 25 der 77 Provinzen teilweise unter Wasser. 2,5 Millionen Menschen waren betroffen.
170 000 Menschen seien flutbedingt erkrankt, unter anderem an Grippe, Malaria, Nierenleiden und Stress, teilte das Gesundheitsministerium mit. Bisher kamen mindestens 56 Menschen durch die Überschwemmungen ums Leben.
dpa/epa/jd